(von Marina Paborn)
Am 11. September öffnete die Wilhelm-und-Helene-Kaisen-Stiftung wieder ihre Türen für Interessierte aus ganz Bremen und umzu. Nach Informationen des Vorstands zur Arbeit der Stiftung und laufenden Projekten gab es eine Präsentation von Elin, Frieda und Hauke aus dem Jahrgang 9. Sie stellten das Kinderbuch-Projket Neun Augen sehen mehr als zwei vor, das in Kooperation mit dem Lions Club und der Nord-West-Natur-Stiftung kursübergreifend von Schüler:innen aus drei Profilkursen des Jahrgangs 9 im letzten Schuljahr entwickelt wurde und das sich nunmehr in der Vorstufe zum Druck befindet. Inhalt des Buches ist eine Reise in die Wümmewiesen.
Großen Zuspruch fand auch der Kaisen-Honig, die erste Ernte aus den schuleigenen Bienenstöcken des Kaisen-Campus. Die Gläser mit Frühlings- und Sommerhonig, die gegen eine kleine Spende für den Schulgarten erworben werden konnten, waren schnell ausverkauft.
Weitere Programmpunkte waren die Lese des Kaisen-Weins vor Publikum unter der Leitung des Weinkonvents zur Rose sowie die musikalische Darbietung des Liederkranzes Oyten.
Als Highlight konnte der Dienstwagen besichtigt werden, den Wilhelm Kaisen von 1962 bis 1965 nutzte, ein schwarzer Mercedes Benz 220 S. Er wurde extra zum Tag der offenen Tür vom Focke-Museum, wo er in einer Glasvitrine ausgestellt ist, auf das Gelände der Stiftung verbracht.